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Raiffeisenbank setzt auf Vorarlbergs Wirtschaft und Eigenkapital

Bregenz -  Die Raiffaisenlandesbank hat am Dienstagvormittag ihre Bilanz fürs vergangene Jahr vorgelegt und trotzt der Wirtschaftskrise. Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner spricht von einem deutlich verbesserten Ergebnis.
2009 weniger Betriebsgewinn
Bilder der Konferenz
Vorstand Wilfried Hopfner zum Bankenjahr 2009

Trotz Krise blicke man auf ein gutes Geschäftsjahr zurück und sei angesichts der gegenwärtig herrschenden Prognosen zuversichtlich. Das von Raiffeisen verwaltete Kundenvermögen überstieg erstmals die Grenze von 10 Mrd. Euro, es wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent. Reduzierte Zinserträge führten zwar zu einem Rückgang der Betriebserträge, doch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf 45 Mio. Euro. Eine Verminderung der Betriebsaufwendungen konnte den Ertragsrückgang ausgleichen, erläuterte Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner im VOL Live-Interview.

Mehr Kredite und Eigenmittel

Durch die Spareinlagen der Mitglieder und Kunden war es den Vorarlberger Raiffeisenbanken möglich, heimische Haushalte und Unternehmen mit Krediten zu versorgen. Wichtig für das Wachstum sei jedoch ein gesunder Anteil an Eigenmitteln. „Das hohe Vertrauen der Kunden hat dazu geführt, dass sie der Bank ihre Gelder anvertraut haben“, so Hopfner. Der Vorstand blickt optimistisch in die Zukunft und setzt auf die gut verankerte Wirtschaftslage Vorarlbergs. Die Kreditsumme ist im Jahr 2009 um 4,2 % gestiegen. Die Raiffeisenlandesbank setzt dabei auf einen ausgeglichenen Beitrag von Eigen- und Fremdkapital. „Die Entwicklung der vergangenen 18 Monate zeigt deutlich, wie wichtig der Anteil an Eigenmitteln für ein gedeihliches Wachstum ist“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Im VOL-Live-Video erläutert er die Details und blickt in die Zukunft.

Vorstand Wilfried Hopfner zum Bankenjahr 2009:

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