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Radwegenetz in digitaler Form

In der INATURA wird das Radwegenetz in digitaler Form vorgestellt. Sport Mathis bietet eine Playstation an, bei der die Besucher mit Muskelkraft einen Mountainbikekurs abradeln können.

“Indem man sich in das Vorarlberg-Luftbild hineinzoomt, kann man sich detailliert über das attraktive und weitläufige Radwegenetz in unserem Land informieren”, so Straßenbaureferent Landesstatthalter Dieter Egger bei einem Besuch der Präsentation.

Das Vorarlberger Radstreckennetz weist inzwischen eine Länge von rund 250 Kilometer auf, bis zum Endausbau sollen es über 300 Kilometer sein, informiert Egger. Alle Talschaften, in denen die Topographie dies zulässt, sind durch Radwege für den Freizeitverkehr erschlossen. “Per Fahrrad vom Bodensee bis zum Gletschereis” formuliert Egger sein ambitioniertes Ziel.

Bereits vor Jahren zeichnete sich der Trend ab, dass dem Fahrrad im Berufs-, Schul- und Freizeitverkehr immer größere Bedeutung zukommen wird. Darauf wurde in Vorarlberg frühzeitig reagiert, indem der Ausbau des Radwegenetzes in Angriff genommen wurde. Für Egger ist das Fahrrad heute weit mehr als nur ein alternatives Fortbewegungsmittel; er will deshalb auch weiter für eine sichere und attraktive Radwegeinfrastruktur im Lande sorgen.

Egger verweist außerdem auf eine kürzlich veröffentliche Studie des VCÖ-Forschungsinstitues, wonach die Vorarlberger die fleißigsten Radler Österreichs sind. So legt der Vorarlberger durchschnittlich 245 Kilometer pro Jahr mit dem Fahrrad zurück. Zum Vergleich: Auf Platz zwei liegen die Salzburger mit 170 Kilometer jährlich.

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