"Das ist perfekt", meinte der Vorarlberger angesichts des als Auftakt angesetzten 2,5-km-Prologs in Wels. Da will er sich erstmals das Führungstrikot der heimischen Rad-Tour sichern.
Die Strecke sei schnell, für Zeitfahr-Spezialisten wie ihn aber etwas kurz, sagte der Staatsmeister. "Nur rund drei Minuten, da werden auch die Sprinter schnell sein", glaubt Brändle. "Aber ich habe in den letzten zwei Wochen darauf hintrainiert, an einem guten Tag kann ich gewinnen." Der 29-Jährige aus dem Team der Israel Cycling Academy hat heuer schon ein ähnliches Zeitfahren der Estland-Tour gewonnen.
Wechsel zu zweiter Division
Der Hohenemser ist mit acht Siegen (seine sechs ÖRV-Titel nicht eingerechnet) der erfolgreichste ÖRV-Profi. Bei der Ö-Tour will er diese Zahl ausbauen und hofft zusätzlich auf seine Chance mit einer Spitzengruppe auf einer anderen Etappe. Dafür würde er vom Team freie Fahrt bekommen. Doch eine Hauptaufgabe wird die Unterstützung von Ben Hermans (BEL) sein, der seinen Vorjahressieg verteidigt.
Brändle ist diese Saison vom WorldTour-Rennstall Trek zum Team der zweiten Division gewechselt und hat es nicht bereut. "Es macht sehr viel Spaß. Ich habe noch gute Rennen vor mir, es kann eine sehr gute Saison werden, vielleicht die bisher beste", erklärte der Ex-Stundenweltrekordler gegenüber der APA.
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