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Radiologie in Dornbirn ist arbeitszeitkonform

Durch die Befundung durch externe Partner werden Mitarbeiter entlastet.
Durch die Befundung durch externe Partner werden Mitarbeiter entlastet. ©Stadtspital
Telebefundung hat Mitarbeiter der Radiologischen Abteilung entlastet.

Dornbirn. Seit Februar 2014 lässt das Stadtspital CT-Untersuchungen zwischen 21 und 8 Uhr durch einen externen Partner befunden. Ausschlaggebend für die Entscheidung, einen teleradiologischen Partner zu suchen, war einerseits die hohe Dienstbelastung und andererseits die im Arbeitszeitgesetz geforderten Ruhezeiten. Seit einem Jahr wird die Radiologie deshalb nachts und fallweise an Wochenenden teleradiologisch versorgt. So konnten die Dienste pro Arzt reduziert werden.

50 Befundungen im Monat

Monatlich wurden durchschnittlich 50, insgesamt rund 600 Telebefundungen durchgeführt. Die Erfahrungen sind nach einem Jahr sehr gut. Service, Infrastruktur und Befundqualität des engagierten Unternehmens seien hervorragend, die Zusammenarbeit äußerst professionell, so Abteilungsleiter Michael Küfner. Das erfolgreiche System werde die nächsten Jahre deshalb beibehalten, ergänzt Chefarzt Walter Neunteufel. Angebunden ist die Radologie an die Firma „Imaging Service“, deren Befundzentrum sich im Klinikum Dachau befindet. Das Unternehmen ist auf dem Gebiet der Teleradiologie erfahren und betreut rund 40 Krankenhäuser teleradiologisch.

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