Obwohl die Frau vor Gericht Recht bekommen hat, lässt sie die Post nicht arbeiten und stellt sie stattdessen bei vollen Bezügen dienstfrei, kritisiert Auer. Und dies, obwohl genug Arbeit vorhanden wäre und die Beschäftigten auf Grund des seit Monaten praktizierten Personalabbaus mit steigendem Druck und erheblichen Mehrarbeitszeiten konfrontiert seien.
Die Post mache keine Anstalten, die untragbare Situation für die MitarbeiterInnen zu verbessern, ärgert sich Auer, selbst nachdem nun auch die Gerichte dem Lohndumping bei der Post eine klare Absage erteilt hätten. Spätestens nach dem Urteil vom letzten Mittwoch müsse allerdings klar sein: Die derzeitige Gewinnmaximierungsstrategie ist eine Sackgasse und muss sofort korrigiert werden.
Die Post müsse wieder die Bedürfnisse von Beschäftigten und Kunden in den Vordergrund rücken und eine radikale Kursänderung einschlagen. Ein erster wichtiger Schritt ist für Auer, jenen verdienten MitarbeiterInnen, die derzeit vom Unternehmen freigestellt sind, wieder Arbeit zu geben und die laufenden Gerichtsverfahren zu stoppen.
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