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Radfahrer-Kontrollen: Mangelnde Ausrüstung und Fehlverhalten

Salzburg - Die Salzburger Polizei führte im April Kontrollen bei Radfahrern im Bundesland durch. Am häufigsten kam es zu Anzeigen wegen Beleuchtungsmängeln.

Das Hauptaugenmerk der Salzburger Polizei lag bei den Kontrollen auf dem Verhalten der Radfahrer: Missachtung von Rotlicht, Fahren auf dem Gehsteig, Mangelnde Beleuchtung bei Nacht, Nichtanzeigen der Fahrtrichtung und alkoholisiertes Fahren. So wurden im Bundesland insgesamt 4.492 Radfahrer von der Polizei kontrolliert. Elf von 428 Alkovortests zeigten mehr als 0,8 Promille bei den Radfahrern an. Organstrafverfügungen und Anzeigen verhängten die Beamten am häufigsten wegen Beleuchtungsmängeln bei Dunkelheit (insgesamt 130). Bei den Schwerpunktkontrollen 2009 waren es immerhin noch 15 weniger bei in etwa gleich vielen kontrollierten Radfahrern. Dafür gab es einen Rückgang bei den „Gehsteigfahrern“ und ”Rotlichtfahrern”.  Von Ersteren gab es bei den diesjährigen Kontrollen nur 85 (im Herbst 2009 noch 114), von Letzteren mit 14 nur halb so viel wie noch im Vorjahr. Bei geringfügigen Übertretungen wurden außerdem häufig Abmahnungen ausgesprochen.

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