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Radeln ist "in" in Vorarlberg

Schwarzach - Erstmals gibt es einen zwischen Land und Gemeinden gemeinsam abgestimmten Start in die Fahrradsaison. Mit einem bunten Programm und Aktionen geht es in den nächsten Tagen und Wochen los.

„Diese Aktivitäten entsprechen punktgenau den Zielen des Vorarlberger Verkehrskonzepts“, sagte Verkehrslandesrat Manfred Rein heute, Mittwoch, im Kreise von Bürgermeistern und Gemeindevertretern bei der Präsentation im Landhaus.

Radfahren ist „in“ in Vorarlberg, auch weil eine sehr gute Infrastruktur zur Verfügung steht. „Das allein reicht aber noch nicht aus. Zusätzlich braucht es immer wieder Impulse, damit die Menschen erkennen, welche Chancen bewusste Mobilität – z.B. mit dem Fahrrad hat“, betonte Rein. Die vielen Initiativen der Städte und Gemeinden zum Start der Fahrradsaison verstehen sich dementsprechend als Beiträge zur Bewusstseinsbildung, waren die Bürgermeister Wilfried Berchtold (Feldkirch), Markus Linhart (Bregenz), Werner Huber (Götzis), Ernst Blum (Fußach) und Vizebürgermeister Martin Ruepp (Dornbirn) einig.

Neben dem Umweltaspekt sprechen vor allem Gesundheits- und Kostenargumente für das Fahrrad. Land und Gemeinden haben in den letzten Jahrzehnten das Radwegenetz in Vorarlberg stark ausgebaut, mit dem Ergebnis, dass immerhin 14 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden – im Österreichvergleich eine klare Spitzenposition. Trotzdem: „In Vorarlberg lassen sich noch deutlich mehr Wege leicht mit dem Rad zurücklegen“, so LR Rein.

Die Palette der Aktivitäten in den Gemeinden reicht von einem Fahrradwettbewerb in der Region amKumma über den Dornbirner Fahrradmarkt am kommenden Samstag, 28. April, den Feldkircher Fahrradgipfel am 4. Mai und den Radfrühling der Plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt, um nur einige Beispiele zu nennen.

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