Heuer wird die Stationierung der Luftraumüberwachungseinheit aus Salzburg aber länger als ein paar Tage dauern, denn auch bei der EU-Tagung der Verkehrsminister vom 2. bis 4. März werden diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen aufrechterhalten, erläutert Oberst Günter Wieser vom Vorarlberger Militärkommando.
Lückenschluss
Die Maßnahmen in Vorarlberg sind als ergänzender Lückenschluss zu permanenten Radarstationen und zur mobilen Überwachung durch die Schweizer Armee zu sehen.
Der Aufwand ist beachtlich: Allein aus Salzburg sind etwa 200 Soldaten dafür nach Vorarlberg verlegt worden. Hinzu kommen noch Vorarlberger Kräfte.
Unsere Einheiten sind unterstützend tätig, sorgen beispielsweise für Unterkunft und Verpflegung, stellen Infrastruktur und IT-Verbindungen zur Verfügung und haben auch die Vorbereitungen für die Stationierung der mobilen Anlagen auf dem Hochberg in Eichenberg und im Walgau getroffen, so Wieser.
Luftraum Sperrzone
Der Vorarlberger Luftraum ist während des Weltwirtschaftsforums Sperrzone. Das bekam vor zwei Jahren ein Sportflieger zu spüren, der über dem Walgau von einem Draken abgefangen wurde.
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