Die Neugestaltung des Leutbühel in Bregenz rückt näher. Die wohl für viele einschneidenste Veränderung betrifft die Anton-Schneider-Straße: Diese wird zur Begegnungszone mit verengter Fahrbahn und breiteren Gehsteigen.
Begegnungszone mit Platz für Passanten
Der Straßenverkehr zwischen Rathaus und Bezirksgericht werde dennoch weiterhin in beide Richtungen befahrbar sein, nur eben mit einer Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h. Die Hoffnung der Stadt ist, den Bereich für Gäste und Kunden attraktiver zu machen, da nun auch mehr Fläche der Straße der Gastronomie zur Verfügung stehen würde.
Kritische Infrastruktur
Die Anton-Schneider-Straße ist eine der wenigen für Kraftfahrzeuge offenen Verbindungsstraßen zwischen der Hauptstraße und den oberhalb des Leutbühel gelegenen Straßenzügen. Auch der Stadtbus verkehrt über diese Straße. Die Verkehrsberuhigung wird daher auch Auswirkungen auf die wenigen Ausweichrouten wie die Schillerstraße haben. Dies ist wohl auch ein Grund, warum die Fußgängerzone “nur” durch Begegnungszonen erweitert wird.
Quartiersentwicklung Leutbühel
Die Weiterentwicklung des Quartiers Leutbühel wurde unter Einbindung der Bevölkerung ab 2015 erarbeitet, deren Vorgaben die Grundlage für den Achitekturwettbewerb war. Dieser wurde 2016 vom Büro Wimmer-Armellini gewonnen. Deren Pläne sahen neben der Begegnungszonen rund um die Anton-Schneider-Straße und der Kirchstraße eine einheitliche Gestaltung der Straßenoberflächen vor.
Baubeginn im September
Hinzu kommen eine Hain mit mehreren Bäumen und Sitzbänken, eine Versetzung des Medusabrunnens, eine Arkadenpassage für das GWL und ein Wegfall der dortigen Parkplätze. In der Kirchstraße und Römerstraße werden voraussichtlich im September auch die ersten Baumaßnahmen getätigt werden. Derzeit sind in der Anton-Schneider-Straße kleinere Bauarbeiten bei der Nationalbank im Gange.
Gesprächsmöglichkeit mit den Verantwortlichen
Auch weiterhin sind Informations- und Austauschgespräche vor Ort geplant. Am 11. Juni von 18 bis 20 Uhr sind die Verantwortlichen von der Stadt und die Architekten auf dem Leutbühel anzutreffen. Am Donnerstag dem 14. Juni zur selben Zeit im Park Mariahilf zur Entwicklung des Mariahilf-Quartiers.
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