Der Franzose setzte sich am Sonntag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in Montmelo mit über sechs Sekunden Vorsprung auf den Spanier Jorge Martin und Johan Zarco, einem weiteren Franzosen, durch. Für den Yamaha-Pilot, der vor kurzem erst seinen Vertrag bis 2024 verlängert hatte, war es der zweite Saisonsieg nach Portugal.
Böser Irrtum
In der Gesamtwertung baute der Titelverteidiger seinen Vorsprung auf Aleix Espargaro aus. Der Katalane sorgte mit einem Fauxpas für die Szene des Rennens: Auf dem zweiten Platz liegend, ging der Aprilia-Mann vor Beginn der letzten Runde plötzlich vom Gas und streckte die Hand in die Luft. Wohl im Glauben, dass das Rennen schon beendet sei und er den Podestplatz geholt habe. Nachher verkroch sich der 32-Jährige, der letztlich Fünfter wurde, in seiner Box in eine Ecke und weinte.
"El Diablo" ganz souverän
Quartararo hatte sich schon kurz nach dem Start die Führung von Pole-Position-Mann Espargaro geholt, während in der ersten Kurve mit Takaaki Nakagami, Francesco Bagnaia und Alex Rins drei Konkurrenten den Abflug machten. Danach kontrollierte "El Diablo" das Rennen souverän.
(APA)
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