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Quali-Sensation der "Schroffis"

Die Brüder Tom und Paul Schroffenegger haben beim Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt den größten Erfolg ihrer mehr als elf Jahre dauernden Karriere erreicht.

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Infos unter www.beachvolleyball.at
Die Innsbrucker überstanden am Donnerstag die Qualifikation und schafften so erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier in Europa die Qualifikation für einen Hauptbewerb. Damit spielen sie ab Freitag neben Nik Berger/Clemens Doppler und Robert Nowotny/Peter Gartmayer als drittes ÖVV-Paar bei “den Großen” im “Main Draw” mit.

“Das ist das Größte, was wir bisher geschafft haben. Hier sind die besten 50 Paare der Welt und wir dabei”, resümierte Tom Schroffenegger nach einem für ihn und seinen Bruder unglaublichen Tag. Die “Schroffis” hatten drei Spiele zu absolvieren und gaben dabei nur einen Satz ab. In der Früh wurde ein vorgezogenes inner-österreichisches Duell gegen Harald Dobeiner/Matthias Mellitzer ausgetragen, in dem sie 2:0 (32,15) gesiegt haben. Beim Aufeinandertreffen mit den in der Qualifikation topgereihten Kanadiern Holden/Leinemann schien das Out vorprogrammiert. Doch die Österreicher steigerten sich nur eineinhalb Stunden nach ihrer Auftakt-Partie in einen Spielrausch. “Ich hab serviert wie schon fünf, sechs Jahre nicht”, erklärte Tom. Gegen die Olympia-Neunten und World-Tour-Finalsten von Cadiz 2002 verwerteten sie vor rund 8.000 Zuschauern ihren dritten Matchball zum 2:1 (20,-19,15).

Mit Sayfulin/Kuschnerew wartete schließlich am späten Nachmittag im entscheidenden Match für den Aufstieg ein weiteres Hauptraster erprobtes Gespann. Mit dem Wissen eines 2:1-Erfolgs vor drei Wochen beim CEV-Turnier auf Kreta spielten die Schroffeneggers das Match (32,19) konzentriert herunter und entschieden die Partie wieder im Kopf.

Mätzler/Maderböck ausgeschieden
“Es ist ärgerlich, dass wir nicht unsere beste Leistung gebracht haben,” zog der Dornbirner Andreas Mätzler nach dem Aus in der Qualifikation beim Beachvolleyball-Grand Slam-Turnier in Klagenfurt Bilanz. Gegner Canet/Hamel schlugen am Wochenende bereits Österreichs Topteam Berger/Doppler. Das Spiel gegen die an zweiter Stelle in der Qualifikation gesetzten Franzosen begann für Mätzler und Partner schlecht. Zu wenig Druck bei Service und Angriff sowie unnötige Eigenfehler brachten die Gegner in Führung, der 13:21-Satzverlust war eine logische Folge. In Satz zwei war die Partie bis zum 19:19 ausgeglichen, doch dann machten die Kontrahenten den Sack zu und gewannen mit 21:19. Der einzige Vorarlberger, der somit noch aktiv am Geschehen in Kärnten teilnimmt, ist Ferdinand Orschulik von der TS Egg, der als Schiedsrichter nominiert ist.

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Blick auf Stadion

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Blick auf Maincourt

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Blick auf Wörthersee vom Stadion aus

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