Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um einen gezielten Angriff handelte und eventuell am Fahrzeug weitere Sprengsätze vorhanden sind, wurden zwei Beamte des Enschärfungsdienstes West in Innsbruck angefordert. Die Spezialisten untersuchten am Mittwoch Nachmittag nochmals gründlich das Fahrzeug und konnten schließlich Entwarnung geben. Bei dem in der Nacht detonierten Sprengsatz handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen pyrotechnischen Gegenstand der Klasse 4, die in Österreich verboten sind. Aus Sicherheitsgründen wurde die Reichsstraße für die Dauer der Untersuchung im Umfeld geräumt und komplett gesperrt. Neben den Spezialisten aus Tirol waren noch zwei Beamte des Landeskriminalamtes, sowie sechs Beamte der Polizeiinspektion Lustenau im Einsatz.
Die Ermittlungen, ob es sich um einen gezielten Angriff gehandelt hat laufen. Ein politisch motivierter Anschlag ist laut Auskunft der Polizei nach bisherigem Erkenntnisstand allerdings eher unwahrscheinlich.
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