Putin überlebt Attentat

Die Ukraine hat einen versuchten Anschlag auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Beginn des Angriffskrieges gemeldet.
"Absolut erfolgloser Versuch"
Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow, bestätigte dies gegenüber dem ukrainischen Blatt "Pravda". "Es gab einen Attentatsversuch auf Putin", sagte Budanow dem Bericht zufolge.
Zwar war es ein "absolut erfolgloser Versuch", aber es "sei wirklich passiert". Demnach war der Versuch "vor etwa zwei Monaten." Die Angaben können bisher nicht unabhängig überprüft werden.
Anschläge auf Putin
Wladimir Putin soll seit seiner Machtergreifung in Russland insgesamt bereits fünf Anschläge auf sein Leben überstanden haben. Entsprechend hoch sind unbestätigten Informationen nach die Sicherheistvorkehrungen rund um den Kreml-Chef. Die Rede ist von einem Ärzteteam, das Putin rund um die Uhr begleitet, Scharfschützen, Vorkostern, Spezialhandschuhen aus Angst vor Kontaktgiften und Spezialbunkern, in die er sich zurückzieht.
"Spätestens 2023 ist er weg"
Der ehemalige Chef des britischen Geheimdienstes MI6 hält den russischen Präsidenten Putin ohnedies für angezählt. Schon länger halten sich Gerüchte um Putins Gesundheitszustand: Blutkrebs, Rückenprobleme, Parkinson.
Bestätigen lässt sich das nicht, da Putins Krankenakte streng geheim gehalten wird. Dennoch vermutet Richard Dearlove, dass Putin spätestens 2023 nicht mehr im Amt sei. "Spätestens 2023 ist Putin weg", so Richard Dearlove in seinem Podcast "One Decision".
Sorge um Putins Gesundheit
Wie steht es wirklich um die Gesundheit von Wladimir Putin? Ein britischer Ex-Geheimagent behauptet, Details zu kennen.
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(VOL.AT)