Wie sein Sprecher Dmitri Peskow am Montag mitteilte, wird er dort am Rande voraussichtlich auch mit US-Präsident George W. Bush und dem französischen Staatspräsident Nicolas Sarkozy zusammentreffen. Die Details dafür würden noch ausgearbeitet.
Wegen der Tibet-Krise bleiben etliche Staats- und Regierungschefs der Zeremonie fern, darunter auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der britische Premierminister Gordon Brown. Russland hatte schon bei den Unruhen im März in der Debatte über einen Olympiaboykott erklärt, das Vermischen von Politik und Sport sein inakzeptabel.
Mitte März war es in Tibet zu schweren antichinesischen Unruhen gekommen. Nach Angaben der tibetischen Exilregierung kamen dabei mindestens 203 Tibeter ums Leben; diese Zahl ist fast zehn Mal so hoch wie die offiziellen Angaben aus Peking. Danach wurde der traditionelle Fackellauf in vielen Teilen der Welt – insbesondere London und Paris – von protibetischen Demonstranten gestört, die einen Olympiaboykott forderten.
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