Dabei dienen die Pubs sozusagen als Postfach, die Kunden können ihre Pakete dann an der Schank abholen – und gleichzeitig ein Bierchen zischen. “Wir standen alle schon mal vor dem Problem, dass uns etwas geliefert wird, und wir nicht wissen, wann wir zu Hause sind”, erklärte Stuart Mills, der Erfinder des Pub-Internetdienstes http://www.useyourlocal.com am Montag. Mehr als 500 Pubs hätten sich bereits für den Service angemeldet.
“Für die meisten Leute ist das Pub näher als das Postamt – und die Öffnungszeiten passen auch besser in unser geschäftiges Leben”, sagte Mills. So soll das Pub-Sterben aufgehalten und das Gasthaus wieder zum Zentrum der Gemeinden werden.
Pro Woche schließen nach Angaben des britischen Pub- und Brauereiverbandes rund 50 Pubs. Grund dafür sind billigeres Bier aus dem Supermarkt und die Wirtschaftskrise, die die Briten zum Sparen zwingt. Andere Pubs haben sich auch schon Besonderes einfallen lassen, um dem Gästeschwund entgegenzuwirken: Ein Pub in London etwa bietet neben Bier und Snacks auch Friseurleistungen an.
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