“Wir tauschen unseren guten Namen gegen einen guten Namen ein.” Das betonen die beiden Geschäftsführer Gerhard Vonach und Dr. Elmar Weiskopf. Die Psychosozialen Gesundheitsdienste heißen ab sofort Pro Mente Vorarlberg.
Die Psychosozialen Gesundheitsdienste waren die erste Einrichtung im Land, die sich eine ganzheitlichen, sozialpsychiatrische Betreuung und Begleitung von Menschen mit seelischen Erkrankungen zum Ziel gesetzt hat. Nach 20 Jahren hat sich die Institution zu einem Namenswechsel in “Pro Mente Vorarlberg” entschlossen.
Wichtige Säule in der Sozialpsychiatrie
“Mit diesem Schritt möchten wir der gemeinsamen Arbeit und Entwicklung in der Sozialpsychiatrie sowie unserer Vernetzung über Vorarlberg hinaus Rechnung tragen” erklärt Geschäftsführer Gerhard Vonach die Beweggründe und verweist auf die jahrelange Mitgliedschaft und Mitarbeit im österreichweiten Dachverband Pro Mente Austria. Pro Mente bedeutet “für den Geist” bzw. “für die Seele”. “In diesem Sinn werden wir uns weiterhin – gestärkt durch die österreichweite Zusammenarbeit und Vernetzung – für die seelische Gesundheit in Vorarlberg stark machen”, unterstreicht der fachliche Leiter, Dr. Elmar Weiskopf.
Verschiedene Wege und ein gemeinsames Ziel
Das ärztliche und therapeutische Angebot von Pro Mente Vorarlberg richtet sich an Menschen, die an seelischen Störungen wie etwa Schizophrenien, Depressionen, Manien, Angststörungen, Zwangserkrankungen oder posttraumatischen Störungen leiden. Die therapeutischen Wege sind je nach Krankheitsbild sehr unterschiedlich. Alle gemeinsam jedoch verfolgen das Ziel, den Betroffenen wieder Boden unter den Füßen zu geben, die bei ihnen vorhandenen Fähigkeiten zu stärken, ihre sozialen Kompetenzen zu fördern und so Schritte zurück ins Leben zu ermöglichen. Auf diesem Weg werden sie von medizinischen und therapeutischen Fachkräften ganzheitlich begleitet. Ambulant in den Beratungsstellen Bregenz, Dornbirn, Feldkirch sowie in der Jugendberatungsstelle in Dornbirn, im Rahmen von Hausbesuchen, in Wohngemeinschaften, Werkstätten und Tageszentren. “Durch diese Angebote, die zu einem großen Teil vom Land Vorarlberg und in Teilbereichen vom Bundessozialamt finanziert werden, ist in den vergangenen Jahren ein dichtes therapeutisches und medizinische Netz im ambulanten Bereich entstanden”, ziehen die beiden Geschäftsführer Bilanz. Dies ermöglicht auch, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen weniger häufig und kürzer im Spital behandelt werden müssen und sich dadurch die Lebensqualität für Betroffene verbessern kann.
Informationen:
Beratungsstelle Bregenz: Römerstraße 30, 6900 Bregenz, T 05574/45167
E beratungsstelle.bregenz@promente-v.at;
Pro Mente Vorarlberg GmbH, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, T 05572/32421,
E office@promente-v.at, H www.promente-v.at
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