Der in etwa zwei Wochen vorliegende Bericht dürfte die Empfehlung andeuten, Fischer solle sich zumindest entschuldigen, so das Nachrichtenmagazin in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Man werde erst Stellung beziehen, wenn Hinterhuber seinen Bericht abgebe, erklärte dazu am Samstag Diözesen-Sprecher Rainer Juriatti erneut.
Hinterhuber habe bisher mit zwei der drei Betroffenen gesprochen, die über das Nachrichtenmagazin an die Öffentlichkeit gingen, hieß es in dem “profil”-Bericht. Hinterhuber war für die APA am Samstag vorerst nicht erreichbar.
Bischof Fischer scheint auch kirchenintern immer mehr unter Druck zu stehen. Fischers Aussagen zu “im Einzelfall hilfreichen” Ohrfeigen und Gewaltvorwürfe ehemaliger Schützlinge ließen in den vergangenen Wochen die Wogen hoch gehen. Laut “profil” forderten inzwischen “zahlreiche Vorarlberger Priester”, aber auch der prominente Kirchen-Vertreter Helmut Schüller, Fischer offen zum Rücktritt auf. Große Teile des Vorarlberger Klerus erwarteten bald nach Vorliegen des Berichts einen Rücktritt wegen “angeschlagener Autorität”, verursacht durch Medien-Berichterstattung, hieß es.
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