Bei diesen Kontrollen galt das Interesse der Beamten vor allem älteren sowie technisch auffälligen Lastkraftwagen. Insgesamt wurden 48 Fahrzeuge einer technischen Intensivkontrolle durch den mobilen Prüfzug zugeführt und dabei insgesamt 72 Schwere Mängel und 67 Mängel mit der Kategorisierung "Gefahr in Verzug" festgestellt.
25 Fahrzeuge weiterfahrt untersagt
Von den kontrollierten Schwerfahrzeugen musste infolge der "Gefahr-in-Verzug"-Mängel insgesamt 25 Fahrzeugen die Weiterfahrt untersagt werden. Die Lenker dieser desolaten Fahrzeuge konnten ihre Fahrten erst nach fachgerechter Behebung der Mängel wieder fortsetzen. Außerdem stellten die Beamten mehrere Übertretungen nach den Bestimmungen der Lenk- und Ruhezeiten-Verordnungen, nach dem Güterbeförderungsgesetz und wegen mangelnder Ladungssicherung fest.
20.000 Euro Strafsicherheitsleistungen
Aufgrund der Vielzahl an festgestellten Übertretungen wurden insgesamt knapp 20.000 Euro an vorläufigen Strafsicherheitsleistungen eingehoben. Die gravierendste Kontrolle betraf ein Sattelkraftfahrzeug, welches mit knapp 20 Tonnen Stahlträgern beladen war, wobei der Sattelanhänger bei der Überprüfung am Bremsenprüfstand überhaupt keine Bremswirkung aufwies. Die am häufigsten festgestellten Mängel betrafen beschädigte oder abgefahrene Reifen sowie mangelhafte Bremsanlagen der Fahrzeuge.
(VOL.AT)
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