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Prozess wegen Flugzeugunglücks von Mailand

20 Monate nach dem schweren Mailänder Flugzeugunglück mit 118 Toten hat am Mittwoch der Prozess gegen elf Angeklagte begonnen.

Verantwortlichen des Flughafens Linate in Mailand wird vorgeworfen, das Unglück fahrlässig herbeigeführt zu haben. Eine Maschine der skandinavischen Gesellschaft SAS war im Oktober 2001 beim Start mit einer deutschen Privatmaschine kollidiert, die bei dichtem Nebel irrtümlich die Startbahn gekreuzt hatte.

Alle Insassen der beiden Maschinen kamen ums Leben. Die brennende SAS-Maschine stürzte auf eine Lagerhalle des Flughafens, in der mehrere Arbeiter getötet wurden. Ein fehlendes Bodenradar und Missverständnisse zwischen dem Kontrollturm und der Privatmaschine hatten zu der Katastrophe geführt.

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