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Prozess um mysteriöse Messerattacke vertagt

Eine Messerverletzung gab es - viel mehr konnte das Gericht aber noch nicht herausfinden.
Eine Messerverletzung gab es - viel mehr konnte das Gericht aber noch nicht herausfinden. ©VOL.AT/Paulitsch
Am Landesgericht Feldkirch muss sich zur Zeit ein 24-jähriger Arbeiter mit dem Vorwurf der absichtlich schweren Körperverletzung auseinandersetzen. 

Dem Mann wird vorgeworfen, im Sommer dieses Jahres einen 45-jährigen Dornbirner mit einem Messer am Unterschenkel schwer verletzt zu haben. Seltsam an der Geschichte ist, dass das im Methadonprogramm befindliche Opfer selbst den Vorfall nicht so richtig schildern konnte. Auch die Tatwaffe ist nicht verfügbar. Der Angeklagte selbst bestreitet die Messerattacke. Das Opfer kam nicht zum Prozess, auf den Frühpensionisten kann aber nicht verzichtet werden. Nun versucht das Gericht, den Mann nötigenfalls zwangsweise in den Zeugenstand zu bekommen. Der Prozess wurde vertagt. (ec/VOL.AT)

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