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Prozess: Raubüberfall vorgegaukelt

Eine 23- jährige Lustenauerin hat Mitte Mai einen Raubüberfall auf ein Dornbirner Handygeschäft vorgetäuscht. Heute musste sie sich deshalb vor Gericht verantworten: 720 Euro und 7 Monate auf Bewährung. 

Damals gab die 23-jährige an, ein maskierter Mann habe sie in der Mittagspause mit einer Pistole überfallen und ausgeraubt. Die vermeintliche Beute – 19.000 Euro Bargeld. Kurze Zeit später erwies sich alles als frei erfunden. Hohe Schulden hätten sie zur Tat getrieben, so die Angeklagte. Das Geld hat sie dann im Casino verspielt.

Der Richter hat sich heute zu einer Geldstrafe von 720 Euro und einer Haftstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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