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Prozess nach Horror-Unfall

Symbolfoto
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Der Lenker jenes Busses, der am 5. März 2005 in Floridsdorf einen Unfall mit einer Straßenbahn-Garnitur der Linie 26 verursacht hatte, steht am Montag vor Gericht.

Dem Busfahjrer droht eine Verurteilung wegen fahrlässiger Gemeingefährdung mit Todesfolge, verhandelt wird im Straflandesgericht.

Zwei Businsassen – ein vierjähriger Bub und ein 16 Jahre alter Jugendlicher – waren bei dem Zusammenstoß im März dieses Jahres ums Leben gekommen. Dem Lenker drohen im Fall eines Schuldspruches bis zu drei Jahre Haft.

Zu dem Horror-Crash war es nach einem langen Einkaufsamstag knapp vor 19.00 Uhr gekommen. Laut Strafantrag hatte der Lenker des Shuttle-Busses, der Kunden des Shopping Center Nord (SCN) zum S-Bahnhof Floridsdorf brachte, beim Einbiegen in die Kreuzung Rechte Nordbahngasse – Schlosshoferstraße das Vorrangzeichen der Straßenbahn missachtet. Er dürfte außerdem darauf „vergessen“ haben, nach links zu schauen. Der Straßenbahnfahrer leitete zwar noch eine Vollbremsung ein, konnte den Crash aber nicht mehr verhindern.

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