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Prozess eines Spielsüchtigen gegen Casino St. Gallen vertagt

Vorarlberger fordert wegen Verletzung von Schutzpflichten 1,6 Millionen Euro Schadenersatz.
Vorarlberger fordert wegen Verletzung von Schutzpflichten 1,6 Millionen Euro Schadenersatz. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Nicht einmal fünf Minuten dauerte der heutige Prozess „Ex-Spieler gegen Spielcasino St.Gallen“. Grund für die Vertagung nach nur wenigen Minuten: Ein, für das Zivilverfahren wesentlicher Strafakt zur Zeit ist im Zuge eines Rechtsmittels beim Obersten Gerichtshof in Wien.
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Da die Beweisergebnisse des im Sommer abgehandelten Betrugsprozesses aufschlussreich sind, will das Gericht nun warten, bis der Akt wieder in Feldkirch verfügbar ist. Inhaltlich ging es damals um die Verurteilung des Ex-Spielers wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges zu zweieinhalb Jahren Haft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Wann der Zivilprozess, in dem der ehemalige Spieler die Spielbank auf 1,6 Millionen Euro klagt, fortgesetzt wird, ist noch offen. Der zuständige Richter Gerhard Winkler nannte keinen Termin. Aber voraussichtlich geht es weiter, wenn die Unterlagen in Feldkirch eingelangt sind.

 

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