Am Landesgericht Feldkirch wurde gestern jener 34-jährige Deutsche wegen fahrlässiger Körperverletzung und Imstichlassen eines Verletzten verurteilt, welcher im Jänner dieses Jahres in Hirschegg einen Fußgänger angefahren und schwer verletzt hatte. Auch ein zweiter Fußgänger wurde verletzt. Nach der Kollision fuhr der Lenker weiter. „Ich hatte Angst um den Führerschein, außerdem dachte ich, es hätte auch ein Reh sein können“, so die Rechtfertigung des Lenkers vor Gericht.
Schwer verletzt
Während der 27-jährige Fußgänger mit Prellungen davon kam, erlitt der 23-jährige Lette schwerste Verletzungen. Schädelhirnverletzungen, Gehirnblutungen, Knochenbrüche und Prellungen, noch heute leidet der Bursch unter den Beeinträchtigungen. Das Urteil – 15.000 Euro unbedingte Geldstrafe – ist noch nicht rechtskräftig.
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