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Protesttag gegen AUVA-Zerschlagung auch in Wien geplant

Für Montag sind Protest-Veranstaltungen an praktisch allen Standorten der AUVA angekündigt.
Für Montag sind Protest-Veranstaltungen an praktisch allen Standorten der AUVA angekündigt. ©APA/GEORG HOCHMUTH
In praktisch allen AUVA-Einrichtungen in Österreich wird am Montag ein Protesttag organisiert. Dabei wird von der Regierung eine "Zurücknahme aller Zerschlagungspläne" gefordert.
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Gegen die befürchtete Zerschlagung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt wird am kommenden Montag ein Protesttag organisiert. Der AUVA-Zentralbetriebsrat, die Gewerkschaften GPA-djp und vida sowie die Initiative #aufstehn laden gemeinsam mit der Zivilgesellschaft zu verschiedenen Aktionen in ganz Österreich ein.

Gefordert wird eine “Zurücknahme aller Zerschlagungspläne seitens der Regierung”. Den medial kolportierten Plänen, wonach vor allem in der Verwaltung gespart werden soll und eine Eingliederung der AUVA in andere Träger vom Tisch sein soll, vertrauen Betriebsrat und Gewerkschaft nicht, solange kein verbindliches Konzept auf dem Tisch liegt. Der AUVA-Vorstand wird das Spar-Konzept am 21. August beschließen und der Politik übermitteln.

Protest-Veranstaltungen an allen Standorten der AUVA

Starten werden die Proteste bereits am Sonntag mit einem “Demontagekonzert” in der Linzer Tabakfabrik. Dabei werden u.a. “Kreisky” und “Fuzzman” aufspielen.

Für Montag sind dann Protest-Veranstaltungen an praktisch allen Standorten der AUVA angekündigt. So sind Betriebsversammlungen sowohl in den Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationszentren als auch in der AUVA-Hauptstelle, zum Teil auch im Freien, geplant. In den UKHs Graz und Kalwang sind Medianaktionen unter dem Titel “Warteschlange”, im UKH Klagenfurt und am Reha-Zentrum Weißer Hof eine symbolische “Sperrstunde” angekündigt.

(APA/Red)

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