Rund 600 Personalvertreter aus allen Bundesländer wollen am Wiener Messegelände mit Transparenten gegen Missstände in der Post AG protestieren.
Die Postbelegschaft kristiert vor allem die geplante Fünfteilung des Unternehmens in die geplante Teilung des Unternehmens in die Sparten Infomail (Werbesendungen), Mediendienste (Zeitungszustellung), Brief, Schalter (Filialnetz) und KEP (Kurier- Express-Paket).
Dieses Konzept gefährdet nach Ansicht der Belegschaft 11.000 der insgesamt 30.000 Arbeitsplätze und verursacht – auf Grund des Wegfalls von Synergien – Mehrkosten in Höhe von 250 Mill. Euro. Der Vorstand weist dies zurück und hält an der Spartenorganisation fest. Bisherige Verhandlungen sind ohne Ergebnis verlaufen.
Parallel zum heutigen Protest nehmen Betriebsrat und Vorstand am Dienstag aber dennoch neuerlich die Gespräche auf. Solange diese Verhandlungen laufen, will der Betriebsrat von Kampfmaßnahmen Abstand nehmen. Sollten die Befürchtungen der Gewerkschaft nicht entkräftet werden, steht ein Streik aber nach wie vor im Raum, bekräftigte der Betriebsrat im Vorfeld der Kundgebung.
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