Rund 100 Teilnehmer aus Spanien und anderen europäischen Ländern versammelten sich am Mittwoch blutrot bemalt und mit Protestparolen auf ihren nackten Oberkörpern vor dem Rathaus.
“Stoppt Stierkämpfe”, hatten sich die Demonstranten auf den Bauch geschrieben, andere hielten Schilder in die Höhe auf denen stand: “Stiere sterben in Pamplona einen blutigen Tod.” Die Aktion war von den Tierrechtsorganisationen Peta und Animal Naturalis ins Leben gerufen worden. Peta veröffentlichte über den Kurznachrichtendienst Twitter Fotos von dem Protest. Lokalen Medien zufolge organisieren Tierschützer schon seit 14 Jahren derartige Aktionen in Pamplona. Auch in anderen Teilen Spaniens stehen Stierhatz und Stierkämpfe zunehmend in der Kritik.
“Jagd” nimmt kein gutes Ende für die Bullen
In Pamplona werden alljährlich Anfang Juli acht Tage lang Kampfstiere durch die engen Gassen in die Arena getrieben. Viele Touristen reisen an, um mit den Bullen um die Wette zu rennen – immer wieder gibt es dabei zahlreiche Verletzte. Nach der Hatz müssen die Stiere gegen Toreros kämpfen. Am Ende der blutigen “Corrida” werden sie mit einem Degenstoß umgebracht.
(APA/dpa)
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