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Projektstart von "Kinder in die Mitte"

Anfang November beginnen die ersten Zukunftswerkstätten in Dornbirn und Bezau, und mit ihnen das Projekt "Kinder in die Mitte". Vorarlberg soll eine besonders kinderfreundliche Region werden.

Von diesem Ziel berichtete Landeshauptmann Herbert Sausgruber heute, Donnerstag, nach der Sitzung des Lenkungsausschusses. Dort wurden Entscheidungen über Inhalt und Zeitplan der ersten Phase getroffen, die bis zum Sommer 2005 abgeschlossen sein soll, so Sausgruber.

Vorarlberg soll noch kinder- und jugendfreundlicher werden, betonen Landesrätin Greti Schmid und Landesrat Siegi Stemer. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Bürger aller Altersgruppen nicht nur in der Umsetzung von konkreten Maßnahmen, sondern auch schon bei deren Planung mitreden können. Anfang November starten in Dornbirn und Bezau nun die ersten Zukunftswerkstätten mit ca. 50 Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren. Dort arbeiten sie darüber, was Kinderfreundlichkeit für sie bedeutet, was ihnen nicht gefällt, was sie sich wünschen würden und welche konkreten Maßnahmen sie als notwendig erachten.

Der Lenkungsausschuss hat in seiner Sitzung Entscheidungen über Inhalt, Zeitplan und die Finanzierung der ersten Phase getroffen, die bis zum Sommer 2005 abgeschlossen sein soll. Neben der Zukunftswerkstatt ist das sogenannte Bürgergutachten das eigentliche Herzstück dieser Phase. Es soll im Februar und März 2005 über die Bühne gehen. Bei diesem Verfahren werden 150 Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren – nach dem Zufallsprinzip – aus allen Landesteilen ausgewählt. Sie haben dann die Möglichkeit, sich – unter Einbeziehung von Experten – mehrere Tage intensiv mit dem Thema Kinder- und Jugendfreundlichkeit zu beschäftigen. Als Ergebnis wird ein Maßnahmenkatalog ausgearbeitet und der Landesregierung zur Umsetzung empfohlen.

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