Dornbirn. Über 11.500 Einsätze verzeichnete die Rettungsabteilung Dornbirn im vergangenen Jahr.
Auch der Notarztdienst war mit 1456 Hilfeleistungen gefordert. Grund genug für den Kommandanten der Rotkreuz-Kolonne, Hans Peter Schwendinger, und den Präsidenten des Landesverbandes, Dipl.-Vw. Siegfried Gasser, der Mannschaft ihre Hochachtung für den Einsatz im Dienst des Nächsten auszusprechen. Rund 80 aktive ehrenamtliche Sanitäter, Zivildiener und ein engagiertes hauptberufliches Team garantieren, dass der Rettungsdienst in der größten Stadt des Landes nach wie vor bestens funktioniert. Größten Wert legt man in Dornbirn auf Aus- und Weiterbildung durch das hauseigene Schulungsteam unter Leitung von Stefan Bampi. Die Abteilung ist auch für Schwarzach und Bildstein zuständig. Da die Anfahrt nach Bildstein ihre Zeit dauert, wurde im Dorf oberhalb des Rheintals im letzten Jahr ein eigenes Erste-Hilfe-Team etabliert. Die Bildsteiner haben ihre Feuerprobe bestanden und einige Einsätze bravourös gemeistert. Auch im Ebnit übernehmen sechs ausgebildete Sanitäter die Betreuung Erkrankter und Verunfallter. Letztes Jahr wurde das Team zu 12 Erste-Hilfe-Leistungen gerufen. Von der Rettungsabteilung betreut wird auch die Rufhilfe für Senioren. Damit können vor allem alleinstehende Menschen per Handsender Alarm schlagen, wenn ihnen etwas zustößt. Derzeit sind über 200 Menschen mit den Geräten ausgestattet.
Ehrungen
Jedes Jahr ist die Hauptversammlung ein Tag der Ehrungen verdienter Mitglieder. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Armin Gstir, Rudolf Fischer, Elmar Hilbe, Siegfried Wohlgenannt und Hanno Platzgummer. Dienstjahrabzeichen für langjährige Mitgliedschaft erhielten Victor Zehrer, Bernd Moser, Martin Hämmerle, Stefan Bampi, Silvia Prodinger, Markus Winder sowie die Vereinsärzte Dr. Robert Spiegel und Dr. Andreas Perle. Mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet wurden Bernhard Spiegel, Elisabeth Weber, Stefan Bampi, Martin Forster, Doris Forster, Karin Handl und Bernd Thurnher.
Quelle: VN-HA
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