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Problemschüler an Wiener Schulen? FPÖ will "Erziehungscamps"

Die FPÖ will Problemschüler künftig in Erziehungscamps schicken.
Die FPÖ will Problemschüler künftig in Erziehungscamps schicken. ©pixabay.com (Themenbild)
Das Thema "Gewalt an Schulen" hat in der vergangenen Zeit zu häufigen Diskussionen an Wiener Schulen und in der Politik geführt. Die FPÖ möchte nun vermehrt Maßnahmen setzen und Problemschüler in "Erziehungscamps" schicken.

Die FPÖ möchte auf die Zahl der Gewaltdelikte an den Wiener Schulen reagieren und gewalttätige Schüler in Erziehungscamps schicken. Pro Schultag kommt es in Wien zu einer Anzeige, daher will die Partei Maßnahmen und Konsequenzen setzen.

In diesen Erziehungscamps sollen die Problemschüler von Ärzten, Therapeuten und Sozialpädagogen betreut werden. Der Bildungsstadtrat allerdings ist weniger erfreut über diese Maßnahme und übt Kritik.

Nepp: Hacker und Czernohorszky wegen Nazivergleich rücktrittsreif

“Dass die Stadträte der Wiener SPÖ erneut Nazivergleiche heranziehen um ihre politische Unfähigkeit zu verdecken, ist widerlich”, ist Vizebürgermeister Dominik Nepp erbost. Demnach hat Bildungsstadtrat Czernohorszky die von den Freiheitlichen geforderten Erziehungscamps für gewalttätige Schüler mit Straflagern verglichen. “Dieser pietätlose Verweis ist nicht nur unappetitlich sondern unterstreicht das Sittenbild der Genossen”, kommentiert der Freiheitliche.

“Sozialstadtrat Hacker sprach vom Ariernachweis, Czernohorszky von Straflagern und Bürgermeister Ludwig schweigt. Ludwig muss umgehend handeln und sich nicht nur für seine außer Kontrolle geratenen Stadträte entschuldigen. Ich fordere deren Rücktritt “, so Nepp.

(Red)

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