Wie beim Hallenbad war auch bei der Kulturremise vor Jahren schon der Bau eingestellt worden. Akute Geldnot der Stadt Bludenz war dafür ausschlaggebend. Erst die Verhandlungen der SPÖ in Wien und der ÖVP in Bregenz eröffneten neue Geldquellen für den Weiterbau. Bund und Land stifteten jeweils zehn Millionen für den alpenstädtischen Kulturbau.
“Den reinen Kulturbereich konnten wir günstiger abwickeln. Für den Restaurantbereich haben wir allerdings rund 600.000 Schilling mehr ausgegeben”, erklärt Kraft. Ursprünglich war geplant, dass das Remiselokal vom Betreiber selbst finanziert werde, das wurde während der Bauphase aber wieder geändert.
“Die Stadt hat nun auch das Lokal auf eigene Kosten gebaut, dafür haben wir jetzt aber eine Pachteinnahme. Diese liegt deutlich über dem Finanzierungsaufwand”, argumentiert der Bürgermeister. Aber nicht nur bei der Realisierung des gastronomischen Teils habe sich einiges während der Bauabwicklung verändert. Exakt 35,2 Millionen Schilling kostete das Gesamtprojekt.
Von Stefan Kirisits
(Bild: VN)
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