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Probleme mit Securities

Die Parksituation vor der Eishalle sollte laut Thomas Holzknecht besser beschildert werden.
Die Parksituation vor der Eishalle sollte laut Thomas Holzknecht besser beschildert werden. ©cth
Probleme mit Securities

Dornbirn. “Alle Jahre wieder beginnt die Eishockey-Saison und irgendwann kommt wieder die Diskussion um die Halle für die Bulldogs auf.

Das ist aber nicht das größte Problem des Vereins. Das weit aus größere Übel sind die teilweise inkompetenten, eitlen und arroganten Securities”, meldet sich Thomas Holzknecht im Bürgerforum. Er besuchte vor einigen Tagen ein Eishockeymatch und schildert folgendes Erlebnis: “Ich wollte mein Auto auf dem Parkplatz abstellen, auf dem ich schon bei vielen Heimspielen stand und es bisher kein Problem gab. Leider trat dieses Mal ein Security vor, um mich zu belehren, dass ich die Feuerwehreinfahrt behindere. Wohlgemerkt wäre aber ein Sattelschlepper daran vorbei gekommen. Nachdem ich ihm mehrmals sagte, dass ich mein Auto nicht umparkieren würde weil es richtig steht, drohte er mir mit der Polizei und mich anzuzeigen. Die von ihm herbeigerufene Polizei stellte fest, dass mein PKW ordnungsgemäß stand und auch der STVO entspricht und sie mich nicht strafen könnten, da kein strafrechtlicher bzw. verwaltungsstrafrechtlicher Tatbestand vorliege. Daraufhin sprach er auf unbestimmte Zeit Stadionverbot aus. Anzumerken ist aber noch, dass er gegen vier andere Autos die wirklich eine Feuerwehr und Rettungseinfahrt behindert haben, eine halbe Stunde nichts unternommen hat”, erklärt Holzknecht erregt. Er kann nicht verstehen, dass nur um seinen Stolz zu wahren, Stadionverbote ausgesprochen werden. “Ich jedenfalls weiß, dass ich sicher nie mehr ein Spiel der Bulldogs besuchen werde”, so sein Resümee. Weiters hofft er, dass seitens der Stadt bzw. Messe Dornbirn ein derartiges Parkverbot angebracht wird, damit nicht auch andere Bulldogs-Fans solchen Situationen ausgesetzt werden und weist dabei auf die Parkplatzsituation in Feldkirch und Lustenau vor den Eishallen an, die bestens markiert sind. Markus Feurstein meldet sich daraufhin ebenfalls zum Thema: “Ich möchte ihnen sagen, dass ich selbst als Security arbeite und solche Situationen kenne. Meine Meinung ist, dass wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Jeder der sich normal mit anderen Menschen unterhält, wird auch so behandelt und ich erkenne schon an Ihrer Schreibweise, dass sie nicht gerade kommunikationsfähig sein können”, so Feurstein. Auch Peter Wagner, der den zuständigen Security kennt, kann sich nicht vorstellen, dass es solche Probleme gibt. “Klar sind sie für die Sicherheit verantwortlich und müssen manchmal auch einschreiten, aber dass einer von ihnen arrogant oder überheblich ist, konnte ich noch nicht feststellen. Vielleicht wäre ein Umparken doch gut gewesen”, ist die Meinung von Herrn Wagner.

 

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