Probleme bei Einreise in die USA

Die USA verlangen aber gewisse Sicherheitsvorkehrungen, so der ORF. Wer für eine USA-Reise derzeit einen neuen Pass machen lässt, braucht eine so genannte Vignette oder – die Ausstellung der Vignetten ist zeitlich begrenzt – ein Visum. Darunter fallen alle Pass-Anträge, die bis zur Einführung des neuen biometrischen Reisepasses Anfang Juni gestellt werden.

Grund dafür sind die neuen US-amerikanischen Einreisebestimmungen, erklärt Claudia Feuerstein, Leiterin der Abteilung Polizeiwesen in der BH Dornbirn. In den neuen Pässen sind noch keine digitalisierten und gedruckten Daten vorgesehen. Die USA haben jedoch gewisse Sicherheitsvorkehrungen für die Einreise festgelegt.

Wer seinen Pass vor dem 25. Oktober 2005 bekommen hat, hat keine Probleme. Auch dann nicht, wenn das Reisedokument nach diesem Tag abgelaufen ist, denn dann tritt automatisch eine Verlängerungsregelung in Kraft, bis der biometrische Pass eingeführt wird.

Feuerstein rät dazu, auf den neuen Pass zu warten. Dieser wird 69 Euro kosten und kann voraussichtlich ab 9. Juni beantragt werden.

Wer dennoch einen neuen Pass benötigt, um in die USA einreisen zu können, sollte sich trotzdem im Juni einen neuen Pass holen, so Feuerstein. Ein Visum kostet nämlich 85 Euro und kann nur in Wien ausgestellt werden.