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Problem Rohrbachstraße

Die Rohrbacherstraße soll für den Verkehr unattraktiver gemacht werden.
Die Rohrbacherstraße soll für den Verkehr unattraktiver gemacht werden. ©cth
Problem Rohrbachstraße

Dornbirn. Das erhöhte Verkehrsaufkommen im Rohrbach sorgt weiter für Diskussionsstoff im Bürgerforum.

“Natürlich kann man es nicht allen recht machen und mir geht es ja auch nicht darum, dass der Verkehr weggezaubert werden soll. Aber eigentlich sollte der Verkehr doch dorthin geleitet werden, wo auch die Infrastruktur vorhanden ist. Die Rohrbachstrasse hat diese sicherlich nicht und hier gehen jeden Tag über 300 Volksschüler in die Schule. Im Bahnhofsgebiet jedoch sind Geschäfte die von den Menschen leben”, erklärt Thomas Inmann zum Thema. Auch die Stadtstraße wurde seiner Meinung nach perfekt für den Verkehr aufbereitet, “Nutzen tun diese einfach zu wenige, da es über den Schleichweg Rohrbach doch bequemer und einfacher ist. Da wünsche ich mir ein bessere Lösung im Sinne eines Wohngebietes”, Inmann weiter.

Auch Manfred Spiess würde es begrüßen, wenn man die Rohrbacherstraße einfach unattraktiver für den Verkehr machen würde. “Indem man z.B. die Geschwindigkeit nochmals herabsetzt, wäre eine Möglichkeit”, meint Herr Spiess. “Vielleicht würde es dem Rohrbach auch gut tun, wenn sich die Leute wieder zu mehr Widerstand, wie das schon einmal war als es um den Ausbau der Rohrbachstraße und die Furt ging, organisierten”, Spiess weiter.

Michaela Petrovic hat ebenfalls ein paar Anregungen, wie man das höhere Verkehrsaufkommen wieder etwas beschränken könnte. “Ein kostenloser Stadtbus würde vielleicht schon reichen oder ein kostenloses Autobahnteilstück ohne Vignettenpflicht wäre auch gut. Ob es noch mehr Straßen braucht, eine Umfahrungsstraße, die dann nur jene nützen, für die sie kein Umweg darstellt, scheint mir fraglich”, so Frau Petrovic. Durch Herabsetzung des Tempos auf der Rohrbacherstraße, glaubt sie jedoch keine Erfolge in Sachen “Abkürzern” erzielen zu können.

Auch Markus Feurstein sieht “Tempo 30” nicht als Lösung. “Damit wird ja eher nur mehr Stau produziert und durch zähflüssigen Verkehr zusätzlich noch die Umwelt belastet”, ist seine Meinung.

 

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