Elf Millionen Euro an Brandschäden sind das immerhin im Jahr 2006. “Die Summe ist um ein Viertel geringer als im Vorjahr, was sicherlich auch daran liegt, dass viele Vorarlberger bereits gut mit Brandmeldern ausgerüstet sind”, zieht Giselbrecht Bilanz.
Am meisten brennt es nach wie vor in Wohngebäuden. 185 Einsätze in Wohnungen und Häusern hatte die Feuerwehr vor allem wegen defekter Wärmegeräte, brennenden Kerzen und Kurzschlüssen zu bewältigen. Immerhin vier der sechs Großfeuer im vergangenen Jahr betrafen Wohngebäude, meist ältere Holzhäuser.
Im Jahr 2006 verloren im Zusammenhang mit Bränden eine 83-jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 47 und 80 Jahren ihr Leben. Im Jahr davor hatte es keine Todesopfer gegeben. 0,7 Brandopfer pro 100.000 Einwohner bedeuten im österreichischen Langzeitvergleich aber nach wie vor ein relativ geringes Todesfallrisiko. “Die meisten Menschen haben bei einem Brand vor allem Angst vor den Flammen aber etwa 70 Prozent der Opfer sterben durch den Rauch”, so Giselbrecht.
Wichtig zu wissen: fängt der giftige Qualm erst einmal an, durch die Wohnung zu ziehen, hat man nur ungefähr drei Minuten Zeit, das Haus zu verlassen, bevor man ohnmächtig wird.
Brandgeschehen im vergangenen Jahr:
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