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Pro-Kopf-Sammelmenge

Höchst zufrieden zeigt sich Dr. Buchal, Geschäftsführer der ARGEV, über die "Sammelleidenschaft" im Ländle.: Vorarlberg ist in Österreich an der Spitze.

ARGEV ist zuständig für das Sammeln und Verwerten von Kunststoffen, Materialverbunden, Metallen, Karamik und Holz in ganz Österreich. Die Vorarlberger trennten im Jahr 2002 7.000 Tonnen Leichtverpackungen für den gelben Sack bzw. der gelben Tonne, was eine Zunahme von 10 % bedeutet. Auch bei den Metallverpackungen konnten erhebliche Zuwachsraten erzielt werden. Buchal führt die neuen Sammelrekorde unter anderem auf die Optimierung der Sammelsysteme zurück. Mit Ausnahme von Götzis und Bregenz wurden alle Haushalte im vergangenen Jahr an die ab Haus-Sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen. Durch die Einführung des Gelben Sacks konnte auch die Fehlwurfquote erheblich gesenkt werden.

Gegenüber dem Bregenzer Pilotversuch, bei dem weit weniger von den Haushalten selbst getrennt wird, ist Buchal eher skeptisch eingestellt. „Neuen Ideen sind wir grundsätzlich offen, aber unsere Erfahrung sagt uns, dass eine möglichst genaue Trennung durch die Haushalte effizienter ist“, so Buchal.

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