Kritisiert wurden am Freitag die unfaire Behandlung durch den Strafsenat des ÖEHV sowie das “unsportliche” Verhalten des Liga-Partners. Graz-Managerin Silvia Priversek hat zudem ihren Rücktritt als Vizepräsidentin der Eishockeyliga kund getan. Die Grazer hatten wegen ihrer extrem langen Verletzungsliste zunächst einen zusätzlichen Legionär und zuletzt eine Verschiebung der am vergangenen Dienstag angesetzten Heimpartie gegen Salzburg angestrebt. Dem hatte Salzburg aber nicht zugestimmt. Die Grazer waren darauf hin nicht angetreten, das Spiel wurde mit 5:0 für Salzburg und einer Geldstrafe von 2.500 Euro gegen Graz strafverifiziert.
Für Priversek ist damit das Fass voll. Sie hat ihren Rücktritt als Liga-Vizepräsidentin bereits nach der Vier-Spiele-Sperre gegen Sean Selmser schriftlich deponiert. “Nur noch ein Urknall könnte da etwas ändern”, sagte die Graz-Managerin. Sie wolle aber auch erklären, dass es nie um Ausnahmeregeln gegangen sei, um das Playoff erreichen zu können. Das nunmehrige Verhalten des ÖEHV und der Liga hätten aber weder der Sport, die Spieler noch die Zuschauer verdient.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.