Genosse Trend weist österreichweit nach oben. Doch während 2002 erstmals seit fünf Jahren im Bundesgebiet wieder um 5 Prozent mehr Neubauwohnungen bewilligt wurden, betrug in Vorarlberg der Anstieg von 2001 auf 2002 über 30 Prozent.
Der Innungsmeister der Vorarlberger Baugewerbe und ihr Geschäftsführer, DI Franz Drexel und Thomas Peter, führten dies heute nicht zuletzt auf die deutllich attraktiver gestalteten Wohnbauförderungsrichtlinien zurück, die u. a. sowohl 2002 wie 2003 auch zur Errichtung von je 100 Investorenwohnungen geführt hatten.
Jetzt appellieren Peter und Drexel an die Entscheidungsträger im Land, die Richtlinien auch für 2004 so „branchenfreundlich“ zu belassen: „Wir brauchen das schlicht um zu überleben. Denn während in den letzten zwei Jahren die Aufträge der öffentlichen Hand um 12 Prozent einbrachen, hat die industriell-gewerbliche Nachfrage stagniert, das Überangebot an Büroflächen wird zu zusätzlicher Auftragsverknappung führen.“ So gesehen, sei die Ländle-Baubranche auf einen angemessen florierenden Wohnbau angewiesen wie auf die Luft zum Atmen.
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