Aus Sicht der Polizei gibt es viele Maßnahmen, die die Sicherheit im privaten Bereich erhöhen können, etwa in Bezug auf Einbrüche. Waffen gehören für die Landespolizeidirektion jedoch nicht dazu. Stattdessen solle die Bevölkerung lieber auf technische Mittel, etwa Alarmanlagen oder Überwachungskameras, setzen, heißt es von Seiten der Polizei. Aber auch zur einfachen “Nachbarschaftshilfe” wird aufgerufen. Das heißt: Man sollte nicht nur das eigene Grundstück im Auge behalten, sondern auch auf ungewöhnliche Vorkommnisse in der Umgebung achten. Für Auskünfte und kostenlose Beratungen dazu bietet die Polizei im Rahmen des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes unter 059133-80-3333 an.
Des Weiteren soll mit dem Projekt “Gemeinsam.Sicher” die Zusammenarbeit zwischen der Polizei Vorarlberg und der Bevölkerung weiter verbessert werden. Die Initiative startete im Oktober in Vorarlberg und soll die Bürger stärker in die Polizeiarbeit einbinden. So erhofft man sich eine Kultur des Hin- statt des Wegsehens und ein stärkeres Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung.
Strenge Kontrollen für Waffenbesitzer
Wer verdächtige Vorgänge beobachtet oder sonstige Hinweise für die Polizei hat, kann sich direkt an die nächste Polizeidienststelle oder an jede Polizeistreife wenden. Bei konkreten Hinweisen auf Einbrüche oder ähnliches, sollte die Polizei sofort unter der Notrufnummer 133 verständigt werden.
Außerdem weist die Landespolizeidirektion darauf hin, dass für den Waffenbesitz strenge Kriterien herrschen. Besitzer müssen daher mit strengen Überprüfungen rechnen. Zudem müssen die Waffen sicher verwahrt sein und die sichere Handhabung mit Waffen muss geübt und nachgewiesen werden.
(Red.)
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