Die Stadt Graz startet am 22. August mit der privaten Tempoüberwachung auf den Straßen – rechtlich betrachtet ist das in ganz Österreich möglich: auf Gemeindestraßen kann die Gemeinde, auf Landstraßen der Landeshauptmann einem Privaten die Radarkontrolle überantworten.
Graz befindet sich mit diesem Projekt allerdings in der Minderheit, in den meisten Ländern stößt dieses Ansinnen auf totale Ablehnung – so zum Beispiel in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, dem Burgenland und auch Kärnten.
In Wien ist die private Tempomessung laut Auskunft der Verkehrsabteilung Wien überhaupt kein Thema: Es gibt keinen Bedarf. Seit zehn Jahren gebe es die Radarüberwachung durch Private aber in Perchtoldsdorf nahe Wien als Einnahmequelle für die Gemeinde. Auch Niederösterreich plant nichts dergleichen. Daran ist in Niederösterreich nicht gedacht. Das sagte Verkehrsreferent LH Erwin Pröll (V). Die Exekutive leiste hervorragende Arbeit im Dienste der Verkehrssicherheit, hieß es weiter aus dem Büro Pröll.
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