Prinzenpaar ließ Kinderaugen leuchten

Bregenz. (hapf) So lange es schon den Ore-Ore-Kinderfasching gibt, so lange besuchen auch die Prinzenpaare die Bregenzer Kindergärten. Hier machen auch Prinz Ore LVI., Martin I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Daniela I. keine Ausnahme, denn die Kinder stehen in der Breagazar Fasnacht an erster Stelle. Am Rosenmontag wurden die städtischen und privaten Kindergärten besucht. Und die Kleinen dankten es mit leuchtenden Augen.

Es ist Rosenmontag, 07.30 Uhr morgens. Der gelbe Ore-Ore-Sonderbus wartet vor der Haustüre von Prinzessin Daniela. Die Horde der Wirtshauspiraten wurde bereits mehr oder weniger ausgeschlafen aufgesammelt und die Narrenpolizei steht mit ihrem Begleitjeep Habt Acht. Prinz und Prinzessin freuen sich auf die kommenden Stunden. Im Halbstundetakt geht es nämlich auf Besuchstour durch die Bregenzer Kindergärten.

Vier städtische und auch der Englische Kindergarten liegen bereits hinter dem Prinzenpaar, als sie Punkt 10.00 Uhr vor dem Pfarrkindergarten St. Kolumban vorfahren. Und groß ist das Hallo, als Prinz und Prinzessin, angekündigt vom Fanfarenzug, mit ihrem Gefolge, den Wirtshauspiraten, im Kindergarten eintreffen.

Prinzessin Daniela I. scheint ganz in ihrem Element. Sie erzählt den etwa 25 kleinen Mäschgerle die spannende und abenteuerliche Geschichte, wie die Bregenzer Piraten zu braven Wirtshauspiraten wurden. Und wie sie im Wirtshaus am See eine große Schatzkiste gefunden haben. Groß werden die Augen der Kinder, als die Piraten die Kiste herbeischleppen. Jedes Kind wird daraus mit einer kleinen süßen Überraschung, den goldenen Piratentalern, beschenkt.

Die Kleinen bedanken sich auf ihre Weise. Haben sie doch die letzten Tage extra ein Faschingslied und ein kleines Tänzchen einstudiert. Das führen die kleinen Prinzessinnen, Piraten, Spidermans, Cowboys, Ballerinas und Clowns mit viel Eifer vor. Bestens betreut von den beiden Kindergarten-Pädagoginnen Manuela Mohr und Doris Waldner. Die erhalten für ihr löbliches Tun den prinzlichen Löffelorden verliehen.

Nach einer halben Stunde herzlicher Fröhlichkeit heißt es schon wieder Abschied nehmen. Die nächsten Kinder warten schon im nächsten Kindergarten.