Priesterweihe von Dominik Toplek

„Im Priesteramt“, erläutert Dominik Toplek seine Grundsätze, „sehe ich die Möglichkeit, mich ganz in den Dienst der Verkündigung des christlichen Glaubens zu stellen. Vor Gott still zu werden, ist doch Auftrag in einer so bewegten Zeit, in der wir leben. Unser Glaube schafft es wie sonst nichts, die wahre Lebensqualität in seiner ganzen Bandbreite anzuheben“.

Den oft beschriebenen hohen Ansprüchen eines Priesterlebens blickt Dominik Toplek gelassen entgegen. „Mein Weg ins Priesteramt ist, natürlich durch Höhen und Tiefen geprägt, intensiv überlegt“, so der Diakon der Pfarre Höchst. „Ich bin zum Entschluss gekommen, dass jene Kraft, die es zur Bewältigung der seelsorglichen Aufgaben braucht, allein im Glauben liegt. Ein Priester darf sich nicht auf den Kirchenraum reduzieren lassen. Meine Aufgaben sehe ich sozusagen mitten unter den Menschen, dort, wo sich das Leben abspielt in seiner ganzen Palette: von der Freude, der Gelassenheit bis hin zu den entscheidenden, tiefen, auch oft traurigen Momenten im Leben.“

Dominik Toplek sieht seine zentrale Rolle als Priester darin, für die Menschen da zu sein, mit all seinen Stärken und Schwächen, die das Menschsein ausmachen. „Das Entscheidende ist doch, dass der Priester seine Aufgaben gerne wahrnimmt“, ist Dominik Toplek überzeugt.

Domik Toplek:

Jahrgang 1971, aufgewachsen in Bregenz
Volksschule, Hauptschule, HTL-Matura 1992
1994 bis 2000 Theologiestudium in Innsbruck
anschl. Zivildienst und Pastoraljahr; Unterrichtspraktikum
Herbst 2002 bis 2006 Pastoralassistent in der Pfarre Hard
Juni 2006 Weihe zum Diakon durch Bischof Elmar Fischer
Herbst 2006 – Diakon in der Pfarrregion Höchst/Gaißau

Priesterweihe am 27. April, 18 Uhr, Pfarrkirche Höchst durch Bischof Elmar Fischer

Heimatprimiz in Hard
29. April, 10 Uhr, Gottesdienst

(Quelle: Katholische Kirche Vorarlberg)