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Presseausendung: Offene Liste Bludenz

Karin Fritz
Karin Fritz
Karin Fritz schlägt umfassende Strategie für die Wirtschaftsentwicklung vor

Eine lebendige Innenstadt soll an erster Stelle stehen

 

„Wir müssen dringend die wirtschaftliche Basis von Bludenz verbessern, sonst verlieren  wir noch mehr an Boden. Die Belebung der Innenstadt steht dabei an erster Stelle. Dazu braucht es den ernsthaften Willen zur Stadtentwicklung und das heißt: klare Ziele, vernünftige Planung und konsequente Umsetzung. Der vor kurzem gestartete Prozess zur Innenstadt-Entwicklung, der von uns schon lange eingefordert wurde, ist hier ein erster Schritt“ freut sich Karin Fritz, Bürgermeister-Kandidatin der Offenen Liste Bludenz.  

„In der Altstadt muss endlich das EKZ – Kronenhaus verwirklicht werden. Die Bausubstanz in der Altstadt muss nach den heutigen Anforderungen saniert und das Wohnen attraktiver gemacht werden. Wir brauchen einen guten Branchenmix im Handel mit modernen Geschäftskonzepten, die Qualität vor Quantität setzen. Besonderes Augenmerk ist auf die Entwicklungspotentiale von Gastronomie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben zu legen. Durch hochwertige Märkte, trendige Lokale und spezielle Veranstaltungen  wie z. B. Events für junge Menschen können wir die Innenstadt zusätzlich attraktiver machen. Das ist aber nur zu schaffen, wenn von der Politik die Geschäftsinhaber, die Immobilienbesitzer und die Wohnbevölkerung langfristig mit einbezogen werden und wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Alle Beteiligten müssen ihre Verantwortung für die Entwicklung  unserer schönen Altstadt wahrnehmen. Denn wenn eine Trendwende gelingt, profitieren alle davon“, ist Karin Fritz überzeugt.

„Mehr Kultur in der Stadt“ fordert der ehemalige Kulturamtsleiter Wolfgang Maurer. „Mehr Konzerte in der Altstadt und bei der Remise, sowie ein internationales Festival tragen nicht nur zur Belebung bei, sondern positionieren Bludenz als Bezirksstadt. Die Finanzierung könnte – ähnlich wie beim Feldkirch-Festival – zum Teil über Landesmittel erfolgen,“ meint Maurer. „Bei allen anstehenden Entscheidungen muss auf Qualität geachtet werden, denn nur sie sichert die Nachhaltigkeit von Investitionen.“

„ Zu einer attraktiven Innenstadt gehört auch die Verbesserung der Verkehrssituation durch verkehrsberuhigte Zonen und sichere Wege für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen. Zudem ist die Erschließung durch zumindest eine gut positionierte Parkgarage notwendig. Derzeit hat man den Eindruck, dass sich die Stadtentwicklung im Entstehen neuer Parkflächen erschöpft,  was nicht gerade zu einem attraktiven Stadtbild beiträgt“.

Was die Erschließung neuer Betriebsgebiete angeht, so halten wir die Forderung nach einer Umwidmung der Paschg für unsinnig. Das Gebiet befindet sich in Privatbesitz und die Eigentümer denken nicht daran, die Gründe zu verkaufen. Die Paschg als Lösung der wirtschaftlichen Probleme von Bludenz anzupreisen, ist nichts anderes als eine Mogelpackung. Und außerdem widerspricht eine Umwidmung dieser zusammenhängenden Freifläche allen Grundsätzen der Raumplanung“ betont Karin Fritz. „ Unserer Meinung nach gilt es, die letzten Freiflächen und diese landwirtschaftlich wertvollen Böden für zukünftige Generationen zu sichern. Denkbar ist für uns, bei einer Verlegung der Bahntrasse den Bereich zwischen Straße und Bahn für Betriebsansiedlungen zu nutzen“.

„Die richtige Antwort im Bereich der Betriebsansiedlungen heißt regionale Planung und Aufteilung der Steuererträge. Das ist der einzig sinnvolle Weg, um nachhaltig zu wirtschaften und sorgsam mit unseren Bodenreserven umzugehen“ so die Kandidaten der Offenen Liste Bludenz abschließend.

Mag.a Karin Fritz

Bürgermeisterkandidatin der Offenen Liste Bludenz, 

Mag. Wolfgang Maurer

Bludenz

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