Die Arbeit wurde nicht zuletzt durch die “Kunst und Bau”-Initiative des Landes ermöglicht: Vor mittlerweile fünf Jahren hat die Vorarlberger Landesregierung Richtlinien beschlossenen, die bei allen Hochbauten des Landes ein Prozent der Nettoerrichtungskosten für Kunstprojekte vorsieht. Landesstatthalter Hans-Peter Bischof: “Das Land Vorarlberg hat damit ein klares Bekenntnis zur Kunst im öffentlichen Raum abgelegt und auch die nötigen finanziellen Voraussetzungen geschaffen.”
Christoph Lissys dreiteilige Skulptur aus Stahlplatten trägt den letzten Tagebucheintrag des Schriftstellers William S. Burroughs vom 30. Juli 1997: “Love? What is it? Most natural painkiller what there is. LOVE.” Das Wort “Love” kontrastiert das ergebnisorientierte, technisch beherrschte Innenleben einer Fachhochschule. Die Dauerhaftigkeit der tonnenschweren Setzung versteht sich als Manifest innerhalb einer flüchtigen Medienrealität.
Die Arbeit wurde im Rahmen eines offenen Wettbewerbes vom Beirat für Kunst und Bau aus 71 Arbeiten ausgewählt. Die Jury (Werner Grabher, Kulturabteilung des Landes; Kurt Burtscher, Hochbauabteilung des Landes; Willi Meusburger, Präsident der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Vorarlbergs; Professor Edelbert Köb, Direktor des Museums für Moderne Kunst, Wien; Ruth Schnell, Medienkünstlerin; Gabriele Seifert, Architektin) traf diese Entscheidung gemeinsam mit den Architekten und Vertretern der Fachhochschule.
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