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"PPP": Private helfen der öffentlichen Hand

Public Private Partnership (PPP) - so nennt sich eine Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und Privat-Unternehmen. Bei der "ibet 2005" in Dornbirn kamen zu diesem Thema interessante Modelle zur Sprache.

Eine Ringstraßenbahn im unteren Rheintal könnte laut ORF ein Modell für eine Partnerschaft zwischen Öffentlicher Hand und Privatunternehmen sein. Der Bregenzer Bauunternehmer Rhomberg lässt so ein Modell derzeit prüfen. Die Trasse bliebe in öffentlicher Hand, die die Streckenführung und den Fahrpreis bestimmt; den Zuschlag bekommt jenes Unternehmen, das am wenigsten Zuschuss braucht.

Die Fahrpreis-Einnahmen bekommt das Unternehmen, das seine ganze Kreativität verwenden würde, um mehr Leute, oder auch Güter auf die Straßenbahn zu bringen, sagt Rhomberg.

Fix ist die Partnerschaft der Krankenhausbetriebsgesellschaft mit einem Spezialunternehmen für die Sterilisation von Operationsbesteck; die Investition wird geteilt.

Aber auch im Pflegeheimbereich gibt es Partner-Modelle. Dass es nicht mehr Partnerschaften gibt, führt Raiffeisenchef Karl Waltle auch auf die Angst der Kommunen zurück, Leistungen der öffentlichen Hand an Private zu geben. Hier gelte es massiv zu informieren.

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