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Post-Debatte mit Gemeindehäuptern

In die Debatte um drohende Schließungen von fünfzehn Postämtern im Ländle kommt wieder Bewegung: Die Post werde "in den nächsten Tagen" abermals mit allen betroffenen Gemeindechefs Gespräche führen.

Diese Pläne bestätige Martin Riedl als Pressesprecher der gelben Post. Verkaufsleiter Egon Weiss und Günther Mellitzer als Vertriebsdirektor des hiesigen Postfilialnetzes würden bei den Gemeinden vorstellig. Falls bis Ende April keine Postpartner gefunden würden, müsse die Post auf die Möglichkeit von Landzustellern zurückgreifen.

„Diese Alternative ist in der Universaldienstverordnung enthalten.“ An der Dreimonatsfrist vom Erstgespräch Ende Jänner 2005 bis zu den Ämterschließungen halte die Post fest, sagte Riedl. Unterdessen drohte Infrastrukturminister Huber Gorbach (FP) abermals mit der Verschärfung der Dienstverordnung, an die sich die Post AG in Sachen postalischer Versorgung zu halten hat. Dadurch hofft er die Schließungswelle von bundesweit 357 Ämtern doch noch verhindern zu können.

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