Hauptgründe dafür sind laut Bernhard Bereuter vom AMS Bregenz das starke Wirtschaftswachstum in Vorarlberg und die starken Exporte nach Deutschland. „Wir haben eine sehr gute Entwicklung am Arbeitsmarkt. 2011 haben wir im Jahresdurchschnitt 8.704 Personen vorgemerkt, das sind um 1.627 Personen weniger als 2010“, so Bereuter gegenüber VOL.at. Insgesamt ist die Arbeitslosenquote in Vorarlberg von 2010 auf 2011 um 1,1 Prozent gesunken.
Fremdenverkehr spielt große Rolle
„Der Fremdenverkehr spielt in Vorarlberg eine sehr große Rolle, weil wir hier einen starken Bedarf an Personal haben“, weiß Bernhard Bereuter vom AMS. Ende November 2011 waren nach Angaben des AMS Vorarlberg noch etwa 1.200 Saisonstellen offen. „Im Moment liegen wir bei circa 200 offenen Stellen“, so Bernhard Bereuter.
Des Weiteren hat sich der milde Wintereinbruch, der eine sehr geringe Arbeitslosigkeit am Bau mit sich brachte, positiv auf die AMS-Zahlen ausgewirkt. Die quantitativ stärksten Abnahmen sind in den Büroberufen (-190 bzw. -14,4%), in den Bauberufen (-165 bzw. -18%), in den Handelsberufen (-107 bzw. -10,9%), in den Metall- und Elektroberufen (-98 bzw. -10,7%) und in den Technikerberufen (-49 bzw. -16,3) festzustellen. In den Hilfsberufen (+131 bzw. +7,4%) sind die vorgemerkten Zahlen hingegen wieder angestiegen.
(VOL.at/ Voller)
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