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Corona-Fälle bei Ski-Weltcup in Sölden

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Symbolbild ©APA/EXPA/JOHANN GRODER
Einen Tag vor dem Weltcupauftakt in Sölden sind positive Corona-Fälle in zwei Ski-Teams bekannt geworden.
Liensberger freut sich auf Sölden

Rennchef Markus Waldner sagte der Nachrichtenagentur APA am Freitag, dass es Fälle in zwei Teams gegeben habe. Einer der Betroffenen ist nach Angaben des schwedischen Teamchefs Lars Melin der Trainer Ola Masdal. 

Die zuständigen Behörden seien eingeschritten, die betroffenen Personen isoliert worden, erklärte Waldner weiters: "Das Pech war, dass die Tests nicht vor der Anreise, sondern direkt vor Ort erfolgt sind."

Coach im Ötztal in Quarantäne

Der betroffene Trainer befindet sich laut schwedischer Teamführung nun im Ötztal in Quarantäne. Eine zweite Person, die mit dem positiv getesteten Betreuer zusammengetroffen sei, wurde erneut getestet. Ein Ergebnis war zunächst nicht bekannt. Ein weiterer Co-Trainer ist laut Nationalteam-Manager Melin davor noch in Schweden positiv getestet worden und daheimgeblieben.

Die zweite Betreuungsperson aus dem schwedischen Team, die mit dem positiven getesten Coach längeren Kontakt hatte, wurde negativ getestet. Das erfuhr die APA am Freitagabend von einer Reporterin des TV-Senders SVT. Später bestätigte ein Sprecher des schwedischen Verbandes die Information. Die Sportler seien fit und bereit für das Rennen, hieß es.

Keine Auswirkung auf das Rennen

Die Fälle würden aber das oder die Rennen nicht betreffen, weil die Personen noch keine Akkreditierung übernommen hatten. "Damit waren sie auch noch nicht in ihrer Blase und der Fall ist nicht zum Event zu zählen", präzisierte Waldner.

Die Austragung der beiden Riesenslaloms am Samstag und Sonntag sei nicht in Gefahr.

Weltcup-Kalender

(APA)

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