Einer vorläufigen Bilanz zu Folge, die die Festspiele nach Ende der letzten Aufführung von Verdis „Maskenball“ Sonntag Nacht veröffentlichten, zählte das Festival in diesem Jahr 205.578 Besucher – weniger als 1997 (211.000), aber deutlich mehr als im Vorjahr (187.000).
Die Oper auf der Seebühne, die auch im kommenden Jahr gespielt wird, haben 165.883 Besucher gesehen. Das entsprach einer Auslastung von 98 Prozent. Trotz des verregneten Sommers hatten die Festspiele großes Glück: Nur eine Vorstellung musste ins Festspielhaus verlegt werden, eine zweite wegen anhaltenden Regens im zweiten Akt abgebrochen und ins Haus verlegt werden.
Praktisch ausverkauft waren die Vorstellungen der Oper im Festspielhaus, Martinus „Griechische Passion“. Bis auf den letzten Platz gefüllt war an drei Abenden das Kornmarkttheater, als das Deutsche Theater Berlin mit Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ gastierte.
Die Theater-Produktion „Don Juan in Nöten“ auf dem Martinsplatz brachte es auf 2.190 Besucher bzw. 86 Prozent Auslastung. Mit dem mittlerweile zum fixen Bestandteil zählenden Programm „cross culture“ punkteten die Bregenzer Festspiele auch in diesem Jahr bei fast 11.000 Jugendlichen.
Im Jahr 2000 steht als Fixpunkt neben der Wiederaufnahme von „Maskenball“ aus so genannte Hausoper Rimski-Korsakows „Der goldene Hahn“ auf dem Programm.
(Bild: VN-Archiv)
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