Bregenz. Mit der aktuellen Produktionen des Vorarlberger Landestheaters schlägt das ewige Spiel um die Macht, das bis zur Perversion betrieben wird, einen Bogen bis in die Gegenwart, in der Machthaber auf Zeit, frei von Skrupeln und Verantwortung, auf der Bühne der Welt ihre Spielwiese vorfinden.
Richard III. will König werden, das ist das oberste Ziel, alles Andere ist unwichtig. Er
hat keine Vision, was er dann macht, wenn er König ist. Sich selbst verwirklichen ist
sein Ziel. Als er dieses erreicht hat, wird er wahnsinnig. Richard steht voll im
Mittelpunkt, er stellt sich keine Frage nach Moral, ist völlig frei von Skrupeln. In
seinem Abenteuerspielplatz ist er der Boss. Richard III. beugt sich keiner Moral, er kreiert seine eigene Ordnung, in der seine eigenen Spielregeln gelten. Wer sich gegen ihn stellt stirbt. Auch sein nicht sehr ansehnlicher Körper ist ihm ein Hindernis, er freit um junge, schöne Frauen, die ihn hassen. Grenzen sind für Richard III. ein Tabu.
Das Stück wird noch am Feitag, dem 26. November aufgeführt.
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